Die Dachgesellschaft engagiert sich zur:
- Harmonisierung der Wundprophylaxe- und Behandlungsmassnahmen auf nationaler Ebene mit dem Ziel, die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit des Wundpatienten zu erhöhen,
- Entwicklung von Wund Aus- und Weiterbildungsprogrammen für Angehörige der Gesundheitsberufe,
- Förderung eines transprofessionellen Dialogs,
- Förderung und Unterstützung der Forschung im Bereich der Prävention und Behandlung von Wunden,
- transparenten Vertretung der Interessen und Beschlüsse der beiden Sektionen auf nationaler Ebene, gegenüber Verwaltungsbehörden, den Sozialpartnern, internationalen wissenschaftlichen Interessengemeinschaften und der Öffentlichkeit.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Diabetes sind aufgrund ihrer zunehmenden Prävalenz und hohen Morbidität und Mortalität ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit. Das Potenzial von Präventionsmassnahmen und Früherkennung ist in der Schweiz noch nicht ausgeschöpft. Bisher hat das Land noch keine nationale Strategie zur Bekämpfung dieser Krankheiten. Unter der Schirmherrschaft des BAG hat CardioVasc Schweiz die Nationale Strategie für NCDs (Non-Communicable Diseases) 2017-2024 entwickelt. Es ist eine Mobilisierung der Bemühungen mehrerer medizinischer Gesellschaften, Hilfsorganisationen und Patienten. Die SAfW wurde als verlässlicher Partner gebeten, zur Entwicklung und Umsetzung dieser nationalen Strategie beizutragen. Wir sind gefordert, das Management von Patienten mit chronischen Wunden zu verbessern. Dieses Konzept beinhaltet die Sensibilisierung der Gesundheitsfachpersonen für die Suche nach zugrunde liegenden Gefäßerkrankungen und die Entwicklung von Netzwerken als Garantie für einen transdisziplinären und partizipativen Ansatz. Die SAfW reflektiert die Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Zusammenhang mit dieser für uns strategischen Priorität: von der SAfW anerkannte Kompetenzzentren, berufsangepasste Weiterbildung; therapeutische Aufklärung zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
e-log ist eine Plattform, die vom Schweizerischen Krankenpflegeverband (SBK) und der Schweizerischen Interessengemeinschaft für Anästhesiepflege (SIGA) konzipiert und verwaltet wird.
Für Gesundheitsfachpersonen ist es wichtig, den Nachweis der Weiterbildung zu erbringen, was wiederum für die Qualitätssicherung der von uns erbrachten Leistungen und die Sicherheit der von uns betreuten Patienten essentiell ist.
Die SAfW Dachgesellschaft ist ein Mandant von e-log. So kann die Gesellschaft unter anderem ein Label für Ausbildungsangebote vergeben und konkrete Empfehlungen oder Anforderungen an die Weiterbildung seiner Mitglieder formulieren.
Als Mitglieder der SAfW können Pflegekräfte daher ein Weiterbildungsportfolio mit e-Log-Punkten verwalten und ein Zertifikat erhalten.
> Weitere Informationen: www.e-log.ch
Die Anerkennung von Wundversorgungszentren ist im Schweizer Recht nicht geregelt. Dennoch ist es wichtig, dass die Wundzentren eine Reihe von Kriterien erfüllen, dass sie über Qualitäts- und Sicherheitsstandards verfügen. Unter Berücksichtigung der Komplexität der Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Wunden wurde ein Richtlinienkatalog entwickelt. Um diese Anerkennung zu erhalten, muss das Bewerberzentrum die Anforderungen erfüllen. Sobald die Anerkennung erfolgt ist, wird auf der Website der SAfW Dachgesellschaft sowie auf der Website der entsprechenden Sektion (französisch oder deutschsprachig) auf die betreffende Struktur verwiesen.
Ein Wundversorgungszentrum wird durch ein Netzwerk definiert, dessen Spezialisten an einem oder mehreren Standorten arbeiten können. Es kann in Form eines ambulanten Zentrums, einer Wundversorgungsberatung oder einer häuslichen Versorgungsstruktur existieren.
Das übergeordnete Ziel der Europäischen Wundfachgesellschaft (EWMA) ist die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und Patientinnen mit chronischen Wunden und deren Angehörige. Dabei sollen sie die best mögliche kosteneffektive Therapie von einem multidisziplinären Team erfahren. Um dieses Ziel in den verschiedenen europäischen Ländern zu erreichen, arbeiten die nationalen Wundgesellschaften, wie die SAfW, eng mit der EWMA zusammen.
Die EWMA ist die europäische Dachgesellschaft und umfasst Insgesamt 53 nationale und internationale Fachgesellschaften.
Für die Schweiz sind die SAfW-R, und SAfW-D-CH und seit 2018 auch die SAfW-Dachgesellschaft / Faitiere als "Cooperating Organisation" bei EWMA anerkannt.
Durch die europäische Zusammenarbeit wird es zum Beispiel möglich, Projekte in einem grösseren Rahmen anzugehen. Für viele von uns können die von interprofessionellen, internationalen Teams erstellten Themenhefte/Positionsdokumente hilfreich sein. Zudem werden Neuigkeiten, sei es auf wissenschaftlicher oder professioneller Basis, zwei mal jährlich im EWMA-Journal veröffentlicht.
Auch die jährlichen Konferenzen, die jedes Jahr in einem anderen Land organisiert werden, bieten die Möglichkeit sich kontinuierlich über Neuigkeiten im Bereich Wund weiterzubilden, ein Netzwerk mit anderen Interessieren zu knüpfen und durchaus auch immer wieder eine neue Stadt kennen zu lernen. Als Mitglied von SAfW (und EWMA) ist die Teilnahme am Kongress vergünstigt.
Für Gesundheitsfachpersonen ist es wichtig, den Nachweis der Weiterbildung zu erbringen, was wiederum für die Qualitätssicherung der von uns erbrachten Leistungen und die Sicherheit der von uns betreuten Patienten essentiell ist.
Die SAfW Dachgesellschaft ist ein Mandant von e-log. So kann die Gesellschaft unter anderem ein Label für Ausbildungsangebote vergeben und konkrete Empfehlungen oder Anforderungen an die Weiterbildung seiner Mitglieder formulieren.
Als Mitglieder der SAfW können Pflegekräfte daher ein Weiterbildungsportfolio mit e-Log-Punkten verwalten und ein Zertifikat erhalten.
Ein Wundversorgungszentrum wird durch ein Netzwerk definiert, dessen Spezialisten an einem oder mehreren Standorten arbeiten können. Es kann in Form eines ambulanten Zentrums, einer Wundversorgungsberatung oder einer häuslichen Versorgungsstruktur existieren.
«SAfW - zuverlässiger Partner und Garant eines transdisziplinären, integrierten und partizipativen Ansatzes für Patienten mit chronischen Wunden».
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Diabetes sind aufgrund ihrer zunehmenden Prävalenz und hohen Morbidität und Mortalität ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit. Das Potenzial von Präventionsmassnahmen und Früherkennung ist in der Schweiz noch nicht ausgeschöpft. Bisher hat das Land noch keine nationale Strategie zur Bekämpfung dieser Krankheiten. Unter der Schirmherrschaft des BAG hat CardioVasc Schweiz die Nationale Strategie für NCDs (Non-Communicable Diseases) 2017-2024 entwickelt. Es ist eine Mobilisierung der Bemühungen mehrerer medizinischer Gesellschaften, Hilfsorganisationen und Patienten. Die SAfW wurde als verlässlicher Partner gebeten, zur Entwicklung und Umsetzung dieser nationalen Strategie beizutragen. Wir sind gefordert, das Management von Patienten mit chronischen Wunden zu verbessern. Dieses Konzept beinhaltet die Sensibilisierung der Gesundheitsfachpersonen für die Suche nach zugrunde liegenden Gefäßerkrankungen und die Entwicklung von Netzwerken als Garantie für einen transdisziplinären und partizipativen Ansatz. Die SAfW reflektiert die Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Zusammenhang mit dieser für uns strategischen Priorität: von der SAfW anerkannte Kompetenzzentren, berufsangepasste Weiterbildung; therapeutische Aufklärung zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Standardisierte Wunddokumentation
Profil Wundspezialist
Viele Menschen mit Wundheilungsstörungen benötigen ein hohes Maß an Fachwissen in der spezialisierten Behandlung ihrer Wunden. Zu diesem Know-how gehören fundierte Kenntnisse über theoretisches Wissen, technische Gesten und Verhalten. Eine optimale Betreuung kann die Qualität der Betreuung dieser Menschen erhöhen.
Die SAfW Dachgesellschaft würdigt die wichtige Arbeit der deutsch- und französischsprachigen Sektionen. Das Profil soll das Schweizer Referenzdokument für alle in unserem Land tätigen Wund- und Heilpraktiker sein.